Qualitätskompost für gesundes Pflanzenwachstum ohne Chemie

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Kompostanwendung im Garten- und Landschaftsbau

In der Reihe „Anwendungsempfehlungen für den Garten- und Landschaftsbau“ wird der Einsatz von Kompost in den verschiedenen Arbeitsbereichen erläutert. Diese sind in Kooperation mit dem Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL) erarbeitet worden.

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Kompost für den Garten- und Landschaftsbau

Wie kaum ein anderer pflanzenbaulicher Bereich ist der Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau auf den Einsatz organischer Stoffe angewiesen. Für die Anlage von Vegetationsflächen müssen Böden hergestellt, verbessert oder nach Baumaßnahmen regeneriert werden, Landschaftsschäden sind im Zuge von Rekultivierungen vegetationstechnisch auszugleichen. Nach der Anlage sollen Vegetation sowie Oberboden geschützt und die Pflege erleichtert werden. Dazu kommt die Herstel-lung von Substraten, zum Beispiel für Dachgärten und Kübelbepflanzungen und von Anspritzmassen bei der Nasssaatbegrünung.

Bei der Verbesserung von Standorteigenschaften, oftmals sogar der Schaffung der Vegetationsfähigkeit, bei der Pflege von Böden und bei der Herstellung von Substraten werden mit dem Einsatz organischer Stoffe die verschiedensten Ziele verfolgt. Bodenphysikalische Aufgaben und die biologische Aktivierung des Bodens stehen im Vordergrund. Weitere Wirkungen hochwertiger organischer Materialien sind oft erwünscht.
Entsprechend diesen vielfältigen Einsatzgebieten und Anforderungen für organische Stoffe im Garten- und Landschaftsbau werden geeignete Produkte benötigt.
Unter den verschiedenen organischen Substanzen, die im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau verwendet werden, spielen Komposte aufgrund ihrer Vielzahl positiver Eigenschaften eine herausragende Rolle. Vielfach sind daher qualitativ hochwertige Komposte, wie etwa Kompost mit RAL-Gütezeichen, das Produkt der Wahl.
Um die für den Garten- und Landschaftsbau erforderliche Qualität von Handels-Komposten auf hohem Niveau zu gewährleisten, haben die Hersteller von Kompost zusammen mit den Anwendern (u.a. dem ZVG – Zentralverband Gartenbau e.V. und dem BGL – Bundesverband Garten-, Land-schafts- und Sportplatzbau e.V.) einen bundeseinheitlichen Qualitätsstandard mit RAL-Gütezeichen geschaffen. RAL-Komposte werden von unabhängigen Prüfstellen regelmäßig kontrolliert. Die BGK Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. (www.kompost.de) ist die vom RAL anerkannte Organisation zur Durchführung der Gütesicherung für die Warengruppe Kompost in Deutschland.

Die im Fremdüberwachungszeugnis der Kompostanlagen enthaltenen Anwendungsempfehlungen basieren auf den Analysewerten der Gütesicherung der jeweiligen Produkte. Die Berechnungen berücksichtigen auch die einschlägigen Rechtsbestimmungen, insbesondere Grenzwerte und Grenz-frachten für Nährstoffe und potentielle Schadstoffe. Die Anwendung von Kompost mit RAL-Gütezeichen verspricht auf diesem Wege nicht nur Erfolg, sondern auch ein hohes Maß an Rechts-sicherheit.

Komposte mit Gütezeichen werden ausschließlich aus sortenreinen Materialien aus der getrennten Sammlung von organischen Reststoffen wie etwa aus Gärten, Haushalten und Parkanlagen herges-tellt. Gezielte Rottesteuerung und Qualitätsüberwachung der Komposte bilden die Grundlage für hochwertige Produkte mit definierten und gleichbleibenden Qualitätseigenschaften.

1. Erfahrungen aus der Praxis

  • Ausgereifte Komposte haben einen vorteilhaften und sehr stabilen Anteil an organischer Substanz.
  • Die Nährstoffgehalte sind bei sachgerechter Anwendung der geeigneten Komposte für die vegetationstechnischen Zwecke optimal.
  • Der Gehalt an Spurennährstoffen ist sehr wertvoll für die Pflanzen.
  • Das C/N-Verhältnis ausgereifter Komposte gewährleistet eine günstige Stickstoff-Nachlieferung und einen kontinuierlichen Düngeeffekt.
  • Der hohe pH-Wert und der Reichtum an basischen Stoffen (Kalk) wirkt gegen die Bodenversauerung und stabilisiert den Boden.
  • Hohes Porenvolumen und hohe Wasserkapazität der Komposte verbessern den Luft- und Wasserhaushalt der Böden.
  • Der Salzgehalt ist bei sachgerechter Auswahl und Anwendung der Komposte unbedenklich.

2. Anwendungszwecke von Kompost

Kompost als Multifunktionsprodukt eignet sich für verschiedene Anwendungsbereiche. Für die kombinierte Bodenverbesserung und Düngung, die Herstellung von Böden, die Beimischung ins Pflanzloch und die Humusversorgung sind Fertigkomposte bestens geeignet. Der Nährstoffgehalt bestimmt Anwendungsmenge und Einsatzgebiet. Auch organisch-mineralische Mischdünger auf Kompostbasis werden aus nährstoffreichem Fertigkompost hergestellt.

Für die Herstellung von Substraten für die unterschiedlichsten Bereiche werden Substratkomposte oder ausgewählte nährstoffarme Fertigkomposte verwendet und mit organischen und mineralischen Stoffen wie Torf, Ton, Blähton usw. gemischt. Als Lebensraum für Kübelpflanzen, bei der Anlage von Dachgärten, der Mischung von Erden sowie der Verfüllung von Lärmschutzwänden steht mit ausgewählten Komposten ein Rohstoff mit hervorragenden Eigenschaften zur Verfügung. Bei Substraten bestimmen vor allem der Salz- und der Nährstoffgehalt den Komposteinsatz.

Anwendungsgrundsätze

  • Der Galabau muss meist eine geeignete Vegetationstragschicht herstellen und braucht dazu oft einmalig eine große Menge an organischer Masse.
  • Dazu eignen sich qualitativ hochwertige, gütegesicherte Komposte - eingesetzt nach guter fachlicher Praxis -entsprechend FLL Richtlinie für organische Mulchstoffe und Komposte sowie Fachnormen DIN18915 bis 18919.
  • Um Überdüngung, Grundwasser- und Umweltbelastung zu vermeiden, müssen sich Aufwandmengen an Nähr-stoffgehalt, Pflanzenverfügbarkeit u. Boden orientieren.
  • P, K und Mg können voll angerechnet werden, N ist im 1. Jahr max. 5 %, in Folgejahren max. 10 % verfügbar, langfristig nicht mehr als 30 % insgesamt. Nur ausgereiften Gütekompost (Fertigkompost).
  • Kompostgaben mit dem Boden sorgfältig mischen.
  • Kompost bei schweren Böden 10 bis maximal 20 cm tief, bei leichten Böden 10 bis maximal 30 cm tief einarbeiten.
  • Bei Pflegemaßnahmen nur oberflächlich ausbringen.
  • Nährstoffmenge entsprechend Pflanzenbedarf einsetzen, dabei Salzgehalt beachten.
  • Für schnellen Aufwuchs eine N-Ergänzungsdüngung vorsehen.
  • Auf ausreichende Erst-Bewässerung achten wegen der hohen Wasserhaltekapazität von Kompost.
  • Ausbringung i. d. R. nur während der Vegetationsperiode.

3. Ziele der Bodenverbesserung und Substratherstellung

  • Versorgen des Bodens mit Humus
  • Verbessern der Wasserspeicherung und Wasserverfügbarkeit
  • Sichern der Wasserdurchlässigkeit und einer guten Durchlüftung
  • Schaffen einer stabilen Bodenstruktur
  • Erleichtern der Bodenpflege durch dauerhafte Lockerung
  • Erhöhen der Sorptionsfähigkeit für Nährstoffe
  • Stabilisieren des pH-Wertes
  • Fördern des Bodenlebens (unterdrückt auch Pflanzenkrankheiten)
  • Bevorraten mit Haupt- und Spurennährstoffen
  • Ersetzen von Primärrohstoffen wie etwa Torf

4. Einsatzbereiche

4.1 Kompost für die Pflege von Vegetationsflächen und zum Mulchen

Bei jeder Grünfläche ist die Unterhaltungspflege von großer Bedeutung für die Funktionsfähigkeit. Kompost kann im Rahmen der Unterhaltungspflege zu den Bereichen Bodenabdeckung (Mulch), Düngung und Bodenverbesserung in hervorragender Weise beitragen.
Das Mulchmaterial darf weder eine umwelt- und grundwasserschädigende Freisetzung von Nährstoffen verursachen noch unerwünschten Aufwuchs fördern. Um den Pflegeaufwand gering zu halten, muß es verwehungsstabil sein und darf sich nicht schnell zersetzen. Mulchkompost erfüllt alle diese Anforderungen in besonderer Weise. Er ist durch das Fehlen der abgesiebten Feinanteile unter 10 mm nährstoffarm und weist ein weites C/N-Verhältnis auf.

Wir empfehlen für den fachgerechten und erfolgreichen Komposteinsatz folgende Aufwandmengen:
Zum Mulchen nach DIN 18 916 und 18 919

  • Menge: 50-70 l/m² entsprechend 5 - 7 cm Auflage,
    alle 3 - 5 Jahre

Als Mulchkompost 10/20, 10/25 oder 10/30 mm Körnung

Zur Pflege von Grünflächen nach DIN 18 919 in bepflanzten Flächen:

Je nach Pflanzung und Bodenzustand:

  • jährlich 2 - 4 l/m²
  • in mehrjährigem Rhythmus entsprechend mehr, höchstens jedoch 15 l/m²

Als Fertigkompost 0/20 mm Körnung, gleichmäßig aufbringen (eventuell einarbeiten).

Bitte beachten: Im Zuge der Pflege von Vegetationsflächen sollten kalkmeidende Pflanzenarten wie z. B. Rhododendron und andere Moorbeetpflanzen in der Regel nicht mit Kompost versorgt werden, da er hier eine unerwünschte Kalkwirkung entfaltet.

4.2 Kompost für Neuanlagen und Rekultivierungsflächen

Der Neuanlage von Gärten und Grünanlagen geht in der Regel eine Baumaßnahme voraus, die extrem gestörte und humusarme Böden hinterläßt.
Komposte aus getrennt gesammelten organischen Reststoffen helfen sterile Baustellenböden oder Rekultivierungsflächen in einen biologisch aktiven Vegetationsraum zu verwandeln. Je extremer die Bodenverhältnisse sind, desto deutlicher kommt die bodenverbessernde Wirkung einer Kompostanwendung zum Tragen.
Mit einer Kompostgabe bei Neuanlagen oder Rekultivierungsmaßnahmen werden die Bodeneigenschaften nachhaltig verbessert. Durch eine fachgerechte Anwendung wird

  • das Bodenleben aktiviert,
  • die Wasserspeicherfähigkeit erhöht
  • die bodenphysikalischen Eigenschaften verbessert
  • und die Nährstoffauswaschung vermindert.
Wir empfehlen für den fachgerechten und erfolgreichen Komposteinsatz folgende Aufwandmengen:
Zur Bodenverbesserung bei Pflanzungen nach
DIN 18 916 "Vegetationstechnik im Landschaftsbau; Pflanzen und Pflanzarbeiten" einschließlich Rekultivierung Sandige Böden, Kies, Schotter, Schlacken:

  • 20-25 l/m²nährstoffreicher Kompost
  • ca. 30 l/m² nährstoffarmer Kompost,
    in Ausnahmefällen bis 40 l/m²
Schwach bindige bis bindige Böden:

  • 20 l/m² nährstoffreicher Kompost
  • 30 l/m²nährstoffarmer Kompost
Stark bindige Böden:

  • 20 l/m2 nährstoffreicher Kompost
  • 30 l/m2 nährstoffarmer Kompost
Als pflanzenverträglicher Fertigkompost, 0/10 oder 0/20 mm Körnung.
Bei leichten Böden bis 30 cm, bei schweren bis 20 cm Bodenschicht einarbeiten.

4.3 Kompost für den Sicherungsbau und zur Dachbegrünung

Bei der Sicherung von Erdbauwerken zum Böschungsschutz sowie zur Ufer- und Hangsicherung lassen sich Komposte mit Erfolg zur Bodenverbesserung einsetzen. Durch ihre hohe Wasserkapazität und strukturstabilisierende Wirkung verhindern sie Wind- und Wassererosion. Anspritzbegrünungen und Naßsaatverfahren stehen zur Auswahl, denn sie beschleunigen die Vegetationsentwicklung und erleichtern die Ausbringung.
Für Dachbegrünungen eingesetzte Substrate enthalten neben Blähton, Blähschiefer, Lava, Bims, Torf, Rindenprodukte u.a. Zuschlagstoffe in zunehmendem Maße auch hochwertige Komposte. Der Kompostanteil bedingt ein optimales Gleichgewicht zwischen der Neubildung der Triebe, Blätter und Wurzeln und deren anschließende Humifizierung sowie Mineralisierung. Die Dachbegrünung stabilisiert sich somit dauerhaft und der Pflegeaufwand bleibt begrenzt.

Dachgarten-Substrate mit gütegesichertem Kompost erfüllen folgende Kriterien:

  • hohes Porenvolumen gegen Wurzelschäden
  • hohe Wasserkapazität
  • Freiheit von keimfähigen Samen und austriebsfähigen Pflanzenteilen
  • Strukturstabilität gegenüber Wind- und Wassererosion
  • geringes Volumengewicht
  • gute Sorption und Pufferung
Wir empfehlen für den fachgerechten und erfolgreichen Komposteinsatz folgende Aufwandmengen:
Zur Anspritzbegrünung nach DIN 18 918

  • Fertigkompost, 0/10 mm Feinabsiebung; Menge: 5 - 10 l/m²

Zur Dachbegrünung

  • Fertigkompost, 0/10 mm Feinabsiebung

Intensivfläche

  • nährstoffreicher Kompost 15 Vol. %-Anteil
  • nährstoffarmer Kompost bis 30 Vol. %-Anteil
  • Menge: Schichtdicke 15 - 40 cm

Extensivfläche:

  • nährstoffarmer Kompost 10 - 15 Vol. %-Anteil
  • Menge: Schichtdicke 6 - 10 cm

4.4 Kompost mit Gütezeichen zur Rasensaat und Rasenpflege

Extreme Bodeneigenschaften wirken sich bei der Herstellung von Rasenflächen ungünstig auf das Wachstum aus. Durch die Anwendung von gütegesichertem Kompost werden ungünstige Bodeneigenschaften ausgeglichen. Die Vorteile einer Kompostgabe kommen um so deutlicher zum Tragen, je extremer die Bodenverhältnisse sind.

  • Bei stark sandigen Böden mit hohem Skelettanteil erhöht eine Kompostgabe nachhaltig das Nährstoffhaltevermögen und die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens.
  • Stark bindige Böden erhalten durch eine Kompostgabe bessere Struktureigenschaften. Verschlämmungen und Verkrustungen werden vermieden.
Wir empfehlen für den fachgerechten und erfolgreichen Komposteinsatz folgende Aufwandmengen:
Bodenverbesserung bei Ansaaten:
(nach DIN 18 917 "Vegetationstechnik im Landschaftsbau;
Rasen und Saatarbeiten")Bei Zier- und Gebrauchsrasen:
Stark sandige Böden, Kies, Schotter und Schlacken

  • 20 - 25 l/m²nährstoffreicher Kompost 0/10 mm
  • 30 - 35 l/m² nährstoffarmer Kompost 0/10 mm

Schwach bindige bis bindige Böden

  • 15 - 20 l/m² nährstoffreicher Kompost 0/10 oder 0/20 mm
  • 25 - 30 l/m² nährstoffarmer Kompost 0/10 oder 0/20 mm

Stark bindige Böden

  • 15 - 20 l/m² nährstoffreicher Kompost 0/20 mm
  • 25 - 30 l/m² nährstoffarmer Kompost 0/20 mm
Bevorzugt nährstoffreicher Fertigkompost
Einarbeitungstiefe ca. 10 bis 20 cm. Gegebenfalls ist eine zusätzliche N-Düngung erforderlich, um rasch einen abnahmefähigen Zustand sicherzustellen.
Bei Landschaftsrasen:
Stark sandige Böden, Kies, Schotter und Schlacken

  • 15 - 20 l/m²nährstoffreicher Kompost 0/10 mm
  • 20 - 25 l/m² nährstoffarmer Kompost 0/10 mm

Schwach bindige bis bindige Böden

  • 10 - 15 l/m² nährstoffreicher Kompost 0/10 oder 0/20 mm
  • 20 - 25 l/m² nährstoffarmer Kompost 0/10 oder 0/20 mm

Stark bindige Böden

  • 10 - 15 l/m² nährstoffreicher Kompost 0/20 mm
  • 20 - 25 l/m² nährstoffarmer Kompost 0/20 mm

Bevorzugt nährstoffärmerer Fertigkompost
Einarbeitungstiefe ca. 10 bis 20 cm

4.5 Kompost für Pflanzlöcher, Lärmschutzwände, Kübel und Gefäße

Gütegesicherte Komposte bieten sich in diesen Einsatzgebieten als alternative Mischkomponenten zu Torf an. Die gute Wasserspeicherfähigkeit mindert den Bewässerungsaufwand und die langfristig wirkende Nährstoffquelle trägt neben den anderen Vorteilen des Komposteinsatzes zum harmonischen Pflanzenwachstum bei.
Den Komposten werden nährstoffarme Zuschlagstoffe beigemischt. Für Pflanzlöcher und Gefäße kommen zum Beispiel Mineralböden, Lava, Ton, Torf und Rindenhumus in Frage. Für Lärmschutzwände wird, unter anderem aus Gründen der mechanischen Stabilität, Ziegelsplitt unterschiedlicher Körnung sowie gebrochener und ungebrochener Blähton verwendet. Auch andere anorganische und organische Materialien finden Eingang.

Wir empfehlen für den fachgerechten und erfolgreichen Komposteinsatz folgende Aufwandmengen:
Als Mischkomponente für Substrate und Pflanzlochmischungen, Lärmschutzwände, Kübel und Gefäße

Nährstoffarmen Kompost

  • Fertigkompost 0/10 mm bis 30 Vol. %-Anteil
Ergänzend kann nährstoffreicher Kompost mit maximal 6 g/l Salz bis zu 20 Vol. %-Anteil in Substratmischungen eingesetzt werden.

Bei sehr nährstoff- und damit salzarmen Komposten lassen sich dem Substrat bis maximal 50 Vol. %-Kompostanteil beimischen (Prof. Dr. Fischer, FH Weihenstephan).

Die Absiebung des ausgereiften Fertigkompostes sollte immer auf höchstens 10 mm erfolgen.

Auf die Verwendung von reifem Kompost ist zu achten.
Achtung: Kompost ist als Mischkomponente sehr gut, aber selbst kein fertiges Substrat.